Die Sierra Madre Oriental durchquert den Bundesstaat Coahuila von Norden nach Süden durch den zentralen Teil, wo dank der Kiefern- und Eichenwälder ein gemäßigtes Klima herrscht. Der Rest von Coahuila zeichnet sich durch ein wüstenähnliches Klima aus. Vor allem im Süden des Bundesstaates ist das Klima trocken und rau mit extrem hohen Temperaturen. Gerade im Süden konzentriert sich der Weinanbau. 

Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Coahuila liegt bei 18 bis 22 °C und damit höher als in Parras mit 14 bis 18 °C. Die höchsten Temperaturen von über 30°C herrschen von Mai bis August, die niedrigsten im Januar mit etwa 4°C und Frost- und Hagelgefahr. Die Niederschlagsmenge ist sehr gering und fällt von April bis Oktober. Dank der Quellen, die in den Sierras entspringen, ist die Region jedoch mit Wasser versorgt.